Prof. Dr. Walter Eichendorf

Präsident, Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR)
Ehemaliger Vorsitzender des Internationalen Organisationskomitees des XX. Kongress für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, Deutschland
Mitglied des Internationalen Organisationskomitees, XXII. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, Kanada


Walter Eichendorf ist Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und Professor an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Fokus seiner dortigen Arbeit in Forschung und Lehre ist die Kultur einer Prävention.

Das Studium der Physik, Mathematik und Astrophysik in Bochum und Bonn schloss er als Diplom-Physiker ab und promovierte zum Dr. rer. nat. Danach arbeitete er von 1980 bis 1983 bei der European Southern Observatory (ESO) in München und in Chile. Es folgte eine 35-jährige Tätigkeit bei HVBG und DGUV, zuerst als Leiter des Referates Statistik, denn als Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit. 1998 wurde Eichendorf zum stv. Hauptgeschäftsführer berufen. In der DGUV verantwortete er bis zum Ruhestand Ende 2018 alle Präventionsaktivitäten.

Neben den Aktivitäten für DVR und DGUV ist Eichendorf in einer Vielzahl nationaler und internationaler Gremien tätig, zum Beispiel als Mitglied des Direktoriums des European Transport Safety Council (ETSC). 2014 war er Präsident des Arbeitsschutz-Weltkongresses in Frankfurt. Im August 2014 erhielt er vom Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz für seine Verdienste um die Verkehrssicherheit.

Veranstaltungen


11:05 - 11:55 am EDT / 15:05 – 15:55 pm UTC / 17:05 – 17:55 pm MESZ
Arbeitsgruppe A – Veranstalter: Kanada: Vorsitzendendiskussion zur Präventionskultur – ist dies die Antwort auf COVID-19? 

In dieser Veranstaltung erörtern die jetzigen und ehemalige Vorsitzende des internationalen Organisationskomitees des Weltkongresses gemeinsam mit Sozialpartnern, wie eine Kultur der Prävention die Fähigkeit von Arbeitsplätzen unterstützt hat, wirksam auf COVID-19 zu reagieren. Aus dem Blickwinkel der als unverzichtbar geltenden Branchen untersuchen die Diskussionsteilnehmer welche Rolle die Präventionskultur im Umgang mit der COVID-19 Pandemie spielt und welche neuen Lehren aus diesen Erfahrungen im Hinblick auf die Bedeutung einer globalen Präventionskultur im Arbeitsschutz gezogen werden können.  

Diskussionsteilnehmer:
Mr. John Beckett, Vizepräsident Operations, British Columbia Maritime Employers Association (Vereinigung der Arbeitgeber im Schiffahrtssektor), Kanada
Ms. Marie Clarke Walker, Schriftführerin und Schatzmeisterin, Canadian Labour Congress (Dachverband kanadischer Gewerkschaften), Kanada
Prof. Dr. Walter Eichendorf, ehemaliger Vorsitzender des Internationalen Organisationskomitees des XX. Kongress für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, Deutschland
Er. Ho Siong Hin, ehemaliger Vorsitzender des Internationalen Organisationskomitees des XXI. Kongresses für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, Singapur
Prof. Dr. Cameron Mustard, Präsident des Institute for Work & Health und Vorsitzender des Internationalen Organisationskomitees des XXII. Kongresses für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, Kanada
Ms. Elizabeth Witmer, Vorsitzende des Ontario Worker Safety and Insurance Board (Arbeitnehmer-Unfallversicherung), Kanada

Moderator:
Ms. Anne Tennier, Präsidentin und CEO des Canadian Centre for Occupational Health and Safety, Kanada

Sprachen:
Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch